Das Schloss ist kein Hotel. Das betonen Christina Bohin und Andreas Unterberger mit Nachdruck. „Wir sind Gastgeber und laden unsere Gäste in unser Haus ein“, sagen sie. „Die Gäste sind ein Teil der Geschichte und ermöglichen es, das Schloss in die Zukunft zu führen.“ Das Paar legt keinen Wert auf Bewertungen in Internetportalen und will auch nicht das nächste trendige Foto des Schlosses auf Instagram. Stattdessen verbringen sie mit ihren Gästen eine gute Zeit. Am Abend sitzen sie mit den Gästen gemeinsam im Rittersaal vor dem Kamin und erzählen.
Es gibt zwar WLAN im Schloss, aber an das Handy denke ich die ganze Zeit nicht. Samstags, das ist ein kleines Ritual, kocht Christina Bohin ein Drei-Gänge-Menü. Für 15 Personen. Die Plätze sind immer schnell ausgebucht.