Nach dem großen Erfolg im Jahr 2022 steht die Inszenierung erneut auf dem Programm. Mit den geplanten Aufführungen in Kirchenräumen schließt sich ein Kreis, indem das Werk von der Bühne an den Ort „zurückgebracht“ wird, wo das Genre Oratorium seinen Ursprung hat.
Das Streben nach unvergänglicher Schönheit steht im Mittelpunkt des weltlichen Oratoriums von Georg Friedrich Händel (1685-1759). Zwischen Zeit und Wahrheit sowie Schönheit, Betrug und Vergnügen entbrennt ein Wettkampf um den wahren Inhalt und die wahre Schönheit des Lebens. Auch wenn der Titel Klarheit über den Ausgang dieses Wettstreites schafft, bleibt die Frage, ob Schönheit der Zeit erliegen muss. Im Streit der Allegorien untereinander entspinnt sich ein moralisches Drama im Kampf um Identität und Erfüllung.
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