Ich war ein Fremdling in der Welt geworden ... Das Schicksal von Edith Stein im „Dritten Reich“ - eine Veranstaltung der Stiftung Schloss Neuhardenberg

In 115 Tagen

Auf einen Blick

Die 1891 in Breslau geborene Frauenrechtlerin, Psychologin und Philosophin promovierte bei Edmund Husserl und trug maßgeblich zur modernen Philosophiegeschichte bei. Der Öffentlichkeit nicht so bekannt wie die ebenso dem Freiburger Umkreis von Husserl zugehörigen Martin Heidegger und Hannah Arendt, ist Edith Stein den beiden berühmteren Kollegen ebenbürtig. Sie schuf eine eigene, originäre Philosophie. Trotz bester Qualifikationen wurde ihr die Habilitation jedoch versagt.

1922 konvertierte die als Jüdin geborene Edith Stein zum katholischen Glauben und wirkte im Anschluss als Dozentin an pädagogischen Instituten der Kirche in Speyer und Münster. Von den Nazis verfolgt, suchte sie 1933 Zuflucht im Kölner Karmeliterorden „Maria vom Frieden“. 1938 emigrierte sie in ein Kloster im niederländischen Echt, wo sie 1942 von der SS verhaftet wurde. Am 9. August 1942 wurde Edith Stein in Auschwitz ermordet. Papst Johannes Paul II. sprach sie 1987 selig und 1998 heilig.

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Ich war ein Fremdling in der Welt geworden ... Das Schicksal von Edith Stein im „Dritten Reich“ - eine Veranstaltung der Stiftung Schloss Neuhardenberg
Schloss Neuhardenberg, Großer Saal
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15320 Neuhardenberg

Tel.: +49 (0)33476 / 600-750
Fax: +49 (0)33476 / 600-800
E-Mail:
Webseite: www.schlossneuhardenberg.de

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