1922 konvertierte die als Jüdin geborene Edith Stein zum katholischen Glauben und wirkte im Anschluss als Dozentin an pädagogischen Instituten der Kirche in Speyer und Münster. Von den Nazis verfolgt, suchte sie 1933 Zuflucht im Kölner Karmeliterorden „Maria vom Frieden“. 1938 emigrierte sie in ein Kloster im niederländischen Echt, wo sie 1942 von der SS verhaftet wurde. Am 9. August 1942 wurde Edith Stein in Auschwitz ermordet. Papst Johannes Paul II. sprach sie 1987 selig und 1998 heilig.
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