Regie: Sascha Hawemann
Bühne: Alexander Wolf / Kostüme: Ines Burisch
Hans Otto Theater Potsdam
Er ist ein aufsteigender Stern am Theaterhimmel: Der junge, brillante, von Ehrgeiz getriebene Schauspieler Hendrik Höfgen kann sein Publikum verzaubern. Die Zeiten sind turbulent. Ende der 1920er-Jahre steht die Demokratie unter Druck. Höfgen präsentiert sich politisch linksliberal. In pathetischen Reden schimpft er auf die Faschisten. Dann ergreifen die Nazis die Macht – und verheißen Höfgen Ruhm und Reichtum. Dieser zögert nur einen winzigen Moment, dann begeht er Verrat an seinen alten Freunden und Idealen, wird zum skrupellosen Erfüllungsgehilfen der Barbarei.
Klaus Manns berühmter Roman erzählt von der gefährlichen Faszination des Bösen und dem Heraufdämmern der totalitären Gewaltherrschaft.
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