Seit mittlerweile elf Jahren singen Verena Doublier und Sebastian Radon als Wiener Blond gegen das Klischee der trügerischen Wiener Weinseligkeit an. Als Teil der Szene rund um das sogenannte „neue Wienerlied“ nehmen sie charmant, grantig und „goschert“ (auch als Preuße liegt man mit seiner Vermutung nicht falsch, was das sein könnte) zentrale Themen des Wiener Alltags aufs Korn; selbst österreichische Heiligtümer wie Spritzwein, Risi Bisi und die Wiener Mehlspeis-Kultur bleiben in ihren teils bissigen, teils wahnwitzigen Texten nicht unverschont.
Dabei kokettieren die beiden in einer Melange aus Melancholie, Melodien und Meldeamt mit Absurdität und Abgründigkeit, mit Alltagswahnsinn und altväterischer Wirtshausromantik. Ihr aktuelles Programm Bis in der Früh ist inspiriert vom pulsierenden Leben in der österreichischen Hauptstadt, die selbst irgendwo zwischen Ost und West, in stetiger Veränderung und doch gefangen in andauernden Kompromissen im munteren Dazwischen hängt.
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Dabei kokettieren die beiden in einer Melange aus Melancholie, Melodien und Meldeamt mit Absurdität und Abgründigkeit, mit Alltagswahnsinn und altväterischer Wirtshausromantik. Ihr aktuelles Programm Bis in der Früh ist inspiriert vom pulsierenden Leben in der österreichischen Hauptstadt, die selbst irgendwo zwischen Ost und West, in stetiger Veränderung und doch gefangen in andauernden Kompromissen im munteren Dazwischen hängt.
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