besondere Fahrradtouren

Spätaufstehertour: Roundtour um das Naturparadies

Groß Schauener Seenkette

Von der Burg Storkow führt dich ein 35 Kilometer langer Radweg zu tollen Ein- und Ausblicken in die geschützte Sielmann Naturlandschaft. 

Die Groß Schauener Seen liegen nur etwa 50 Kilometer südöstlich von Berlin, welche du mit der Spätaufstehertour einmal umrunden kannst. Das beste dabei: Du bist abseits bekannte Pfade unterwegs, kannst die Ruhe genießen und spektakuläre Natur erkunden. Ein echter Outdoor-Geheimtipp!

Deine Spätaufsteher-Highlights

  • Geschützt: entspannte Halbtagstour im Naturpark Dahme-Heideseen

  • Außergewöhnlich: durch die Sahara laufen und auf eine der größten deutschen Binnendünen klettern

  • Fokussiert: mit Glück Fisch- und Seeadler beobachten

  • Nachhaltig und regional: Fisch direkt aus dem See probieren

  • Erfrischend: Naturbadestellen und rastplätze nutzen

© Seenland Oder-Spree/ Florian Läufer
© TMB-Fotoarchiv / Steffen Lehmann

Entdeckertour um den Scharmützelsee

Adler trifft Zander

Diese Eintages-Fahrradtour verbindet auf entspannte Art und Weise das Radeln am Wasser und kulinarische Pausen. Und frischer geht es kaum: Eben schwammen Zander, Aal, Hecht oder Karpfen noch im klaren See und wenig später wird er dir bereits im Restaurant, am Imbiss oder am Verkaufswagen angeboten.

Das flache Profil der Tour lässt dir neben Essen und Radeln noch genügend Zeit für Naturbeobachtungen. Vor allem der Fischadler beeindruckt mit seinen breiten Flügeln am Himmel und durch sein Jagdgeschick auf dem See. 

Auf einen Blick

  • Start/Ziel: Bad Saarow

  • Länge/Dauer: 45 km / 4 h

  • Verlauf:  Bad Saarow - Reichenwalde - Storkow - Groß Schauen - Storkow - Dahmsdorf - Wendisch Rietz - Diensdorf-Radlow - Bad Saarow

Die Oberbarnimer Feldsteinroute

Den Steinen auf der Spur

Wenn Steine erzählenkönnten, wrde ma viele sannende Sachen erfahren. 

Auc die Gesteinsbrocken in der ärkichen Schweiz können leider nicht sprechen, aber du kannst dich mit deinem Fahrrad auf eine erkundungstour begeben, die entlang viele dieser stummen Zeitzeugen führ.

Weitere Informationen zu tollen Ausflugsideen in der Märkischen Schweiz:

© Annett Kiesner

Entlang der Route

Unweit von Berlin entfernt verbindet diese rund 42 Kilometer lange Radtour hübsche Dörfer, spannende Höfe und idyllische Natur. Wissenswerte Infos über die Region und die Entstehung der eiszeitlich geprägten Landschaft erhältst du dank zahlreicher Hinweistafeln am Wegesrand. Sie geben Auskunft über Geschichte, Technologie und die Besonderheiten der Feldsteinbauweise. Du kannst auf deinem Weg natürlich auch an vielen Orten einkehren und mit den Leuten ins Gespräch kommen. Hier erfährst du dann unter anderem, dass die vielen Gesteine, die das Eis einst vor sich hergeschoben hat, zum Bauen von Gebäuden und Wegen genutzt wurden.

Der Rundkurs von der Märkischen Schweiz in den Oberbarnim startet für dich in Strausberg,  wohin du ganz entspannt mit der S-Bahn reisen kannst. Auf einem gut ausgebauten Radweg geht’s für dich nach Prädikow, wo du hübsche Feldsteinbauten bewundern kannst.

Der anschließende Weg ins Künstlerörtchen Ihlow ist dann beschwerlicher und ohne Gravel-Bike vielleicht nur schiebend zu meistern. Weitere Stopps, die du auf deiner Fahrradtour unbedingt einplanen solltest, sind der Kneipp-Kurort Buckow, das Schweizer Haus oder Grunow mit seiner Feldsteinkirche.

Die Oberbarnimer Feldsteinroute kannst duübrigens auch prima zu Fuß, in zwei Tagesetappen,absolvieren und in Ihlow, Pritzhagen oderBollersdorf übernachten. Die Feldsteinkirchen, Mauern, Scheunen und Ställe, die über die Jahrhunderte hinweg errichtet worden sind, kannst du so vielleicht noch intensiver betrachten.

Sie prägen eindrucksvoll das Antlitz der Dörfer. Künstlerateliers, Cafés, Gaststätten, Wohnhäuser und Ferienwohnungen geben den alten Feldsteingemäuern heute ein neues Leben.

  • Veranstaltungshighlights entlang der Route

10. Juni · Ihlower Lichterfest

9. Juli · Feldstein und Musik in der Kirche Ihlow

25. – 27. August · Klosterdorfer Teichfest

3. September · Oberbarnimer Feldsteintag

Industriekultur, Seezeichen & Brautradition an der Spree!

radelnd auf Entdeckertour in Fürstenwalde

Die über 30.000 Einwohner starke und lebensfrohe Stadt im Herzen des Seenland Oder-Sprees lädt ein zu einer bunten und wissenswerten Fahrradtour durch vergangene und gegenwärtige Industrie. Du wirst erstaunt sein, welche beeindruckenden Geschichten einige Gebäude erzählen könnten. Start und Ziel der rund dreistündigen Rundtour ist der Goetheplatz, unweit vom Bahnhof. 

Informationen und regionale Produkte bekommst du in der

© Seenland Oder-Spree/Florian Läufer

Hier solltest du dein Fahrrad abstellen und dir etwas Zeit nehmen

im Gewölbekeller des Fürstenwalder Rathauses

Brauereimuseum

Im urigen Ambiente im Rathauskeller der Spreestadt kannst du faszinierende Zeugnisse der Fürstenwalder Brauereigeschichte, welche 1451 ihren Anfang nahm, bestaunen und spannenden Geschichten lauschen. Außerdem kannst du einen Blick in die Rathausbrauerei werfen und den schmackhaften Gerstensaft verkosten.

Fun Fact: Der Mitbegründer der japanischen Sapporo-Brauerei erlernte 1873 die Braukunst in Fürstenwalde. 150 Jahre später soll dieses Ereignis besondere Würdigung finden. So wird es eine Erweiterung der Ausstellung geben, welche im Rahmen der Langen Museumsnacht und im Beisein des Europa-Managers der Sapporo- Brauerei am 12. Mai feierlich eröffnet wird.

Brauereimuseum Fürstenwalde
Altes Rathaus · Am Markt 1 · 15517 Fürstenwalde

Tel. 03361 3773689
www.brauereimuseum-fuerstenwalde.de
www.brau-freunde.de

Sommeröffnungszeiten
Di - So: 13 bis 17 Uhr

mit seiner Seezeichen-Ausstellung

Museum Fürstenwalde

Wer sich von Berlin über die Landstraße auf den Weg nach Fürstenwalde macht, wird am Ortseingangsschild von einer acht Meter hohen Leuchttonne begrüßt. Auch vor dem Museum baut sich ein Leuchtturm in voller Pracht vor den Besuchern auf. Wer über so viele Seezeichen in einer Stadt ohne Meer verwundert ist, sollte die Sonderausstellung unter dem Titel „Leuchten aus der Provinz“ im städtischen Museum besuchen. Zu den bedeutendsten Unternehmen Fürstenwaldes gehörte die Firma Pintsch, welche unter anderem Seezeichen produzierte und damit zum Weltmarktführer avancierte.

Museum Fürstenwalde
Domplatz 7 · 15517 Fürstenwalde

Tel. 03361 2130
www.museum-fuerstenwalde.de

Sommeröffnungszeiten
Di - So: 13 bis 17 Uhr

Wahrzeichen der Spreestadt

St. Marien Dom

Der durch seinen 68 Meter hohen Turm, weithin sichtbare Dom Sankt Marien, führt die Menschen aus allen Himmelsrichtungen in das Herz der Stadt, durch welche sich die Spree schlängelt. Neben Brandenburg an der Havel und Havelberg gehört Fürstenwalde zu einer der drei märkischen Domstädte. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg konnte das Gotteshaus im Jahre 1995 wieder seiner Bestimmung folgen. Neben regelmäßigen Gottesdiensten finden in der beeindruckenden dreischiffigen Kathedralkirche aus dem 15. Jahrhundert immer wieder Lesungen und Konzerte statt. 

Als "offene" Kirch lädt dich der imposante Dom ein hineinzuschauen und kurz innezuhalten. Vielleicht hast du sogar Glück und die größte Orgel Brandenburgs ertönt in diesem Moment!

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Dann schwing dich auf deinen Sattel und entdecke viele weitere Radtouren im Seenland Oder-Spree!

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