In einem Terminkalender ist nichts so wichtig, wie eine Stunde Muße im Garten einzuplanen.
(JOHANNES RAU)
im Seenland Oder-Spree
In einem Terminkalender ist nichts so wichtig, wie eine Stunde Muße im Garten einzuplanen.
(JOHANNES RAU)
Schlosspark Hubertushöhe
Hier ist man nicht auf der rastlosen Höhe der Zeit, sondern in den guten Händen kunstliebender Schlossherren, die Hubertushöhe zu einem wahren Kulturort entwickeln.
Am Ufer des glänzenden Storkower Sees verschmilzt das Wasser mit dem idyllischen Park, der das darinliegende Schloss auf einem Areal von rund fünf Hektar wie ein Schutzmantel umschließt. Das prächtige Ensemble mit Schloss und Terrasse, Kutscherhaus, Seeresidenz, Fischerkate sowie Hafen mit Bootshäusern wurde 2012 von zwei Industriellen erworben, um aus der bisherigen Nutzung als Luxushotel einen Ort für alle Menschen zu kreieren, die sich für Kunst, Kultur und Literatur interessieren. Das ehemalige Jagdschloss aus Gründerzeit wurde um 1900 vom geheimen Kommerzienrat Georg Büxenstein und den Berliner Architekten Georg Roensch und Max Jacob erbaut. Büxenstein war Berliner Druckereiinhaber, Verleger und Hofbuchdrucker, der in seinem Betrieb unter anderem viele Geldscheine für die damalige Reichsbank druckte. Das Schloss gilt als architektonische Besonderheit, welches durch seine kunsthandwerkliche Innenausstattung zu einem Bau- und Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung avancierte.
Schlosspark Steinhöfel
Der Schlosspark Steinhöfel gilt als die erste Landschaftsgartenanlage im englischen Stil in der gesamten Mark Brandenburg. Das Schloss Steinhöfel, zu dessen Ensemble der Garten gehört, zählt zu den schönsten spätklassizistischen Adelssitzen in der Region.
Seine heutige Gestalt verdankt es der Familie von Massow, die es im 18. Jahrhundert mehrfach erweitern ließ. Der weitläufige Park bietet immer wieder schöne Ausblicke auf Wiesen, alte Bäume und den Teich. Am Eingang des frei zugänglichen Parks thronen zwei Sphinxen auf Portalen. Das kulturhistorisch prägnanteste Gebäude neben dem Schloss ist die Bibliothek.
Es gibt keine richtige Art die Natur zu sehen.
Es gibt hundert.
(KURT TUCHOLSKY)
In der grünen Stadt an der Spree Fürstenwalde befindet sich ein wunderschöner Stadtpark, welcher sich mit seinem satten Grün bis zum historischen Zentrum erstreckt. Ein Teil des Parks wurde 1975 zum Heimattiergarten umgewandelt, in welchem über 300 Tiere leben.
Weitere InfosDie Idee für den kleinen Spreewald-Park in Schöneiche am östlichen Stadtrand Berlins haben wir dem einfallsreichen Gastwirt Max Mann in den 1920er Jahren zu verdanken, der eine spreewaldähnliche, künstliche Kanallandschaft schuf, um mehr Gäste in sein Lokal zu locken. Der heute vom Verein Naturschutzaktiv Schöneiche e.V. betriebene Park bietet eine Vielzahl von Lehr- und Erlebnispfaden zum Kennenlernen der Natur.
Weitere InfosDas mit diesem Garten verbundene Symbol der schwarzen Waldohreule auf gelbem Grund kennen alle Besucher, denen Naturschutz am Herzen liegt. Das Haus der Naturpflege in Bad Freienwalde würdigt die Arbeit der Schöpfer dieses Symbols Erna und Kurt Kretschmann, die Pioniere des Naturschutzes im Osten Deutschlands. Umweltbildung- und erziehung sind die Schwerpunkte , die im angeschlossenen Schau- und Lehrgarten mit Naturschutzmuseum und Aussichtsturm, Mulchgarten, Vortrags- und Gästehaus mit Erna- und Kurt-Kretschmann-Archiv vermittelt werden sollen.
Weitere InfosMöglin ist eng mit großen Brandenburger Adelsnamen wie Eichendorff, von Pfuel und von Barfus verbunden, die in dem kleinen beschaulichen Ort zwischen 1343 und 1780 Besitzer des gleichnamigen Rittergutes waren. Bekannt wurde es jedoch erst durch den Agrarwissenschaftler und damaligen Leiter der agrarwissenschaftlichen Akademie Albrecht Daniel Thaer, der das Gutshaus Möglin nach seinem Erwerb 1804 zu einem Mustergut entwickelte, welches selbst Fontane in seinen Wanderungen durch die Mark huldigte.
Weitere InfosDer Park der Gutsanlage aus dem 17. Jahrhundert wurde um 1910 zum Landschaftspark umgestaltet. Sichtachsen, Pflanzengruppen, seltene Baumarten sowie Einbauten sind weitgehend erhalten. Das baufällige Schloss ist nicht zugänglich. Der Park kann jedoch bei freiem Eintritt stets besichtigt werden.
Weitere InfosBauherr der mittelalterlichen Wasserburg und des späteren Barockschlosses Kossenblatt war Feldmarschall Hans Albrecht von Barfus. Den 1699 begonnenen Bau musste seine Witwe Eleonore Gräfin von Dönhoff beenden. Das Schloss befindet sich heute im Privatbesitz. Der Park kann nach telefonischer Absprache besichtigt werden.
Weitere InfosAlte Parks und Gärten sind große begehbare Träume, verwirklichte Visionen von einer glücklichen , schönen Welt.
(Dokumentarfilmer und Autor DIETER WIELAND)
Am Ufer des Peetzsees befindet sich der jüngste Park im Seenland Oder-Spree, welcher im Mai 2017 eingeweiht wurde. Seine freie Zugänglichkeit macht ihn zu einem echten Bürgerpark und lädt Besucher als auch Einwohner zum Verweilen und Entspannen ein. Für alle Freizeitaktivitäten ist im Park gesorgt. So sind Spiel- und Sportgeräte als auch Sandkästen vorhanden. Von der Dampferanlegestelle aus kann der Peetzsee und seine Umgebung vom Wasser aus erkundet werden.
Weitere InfosEiner der ältesten Parks im Seenland Oder-Spree begegnet dem Besucher am Schloss Diedersdorf, das im Stil eines Herrenhauses Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut wurde. Inzwischen befindet es sich im Besitz der Brandenburgischen Schlösser GmbH und ist nicht öffentlich zugänglich. Der Park hinter dem Schloss ist weitgehend naturbelassen und wurde im 19. Jahrhundert bis an den Halbesee heran erweitert.
Weitere InfosDer zwischen Cöthen und Falkenberg gelegene Park beruht auf einer Idee von Carl Friedrich von Jena. Nach seinen Anweisungen wurde dieses schöne Stück Natur und die inzwischen mit riesigen Buchen bewaldete Schlucht in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts zu einem Landschaftspark gestaltet.
Weitere InfosDer direkt hinter dem Rathaus der Stadt gelegene Park erscheint besonders schön durch seine außergewöhnlichen und seltenen Baumarten wie die Japanische Kirschblüte, der Ginkgo oder die Kaukasische Flügelnuss. Auf Informationstafeln kann man sich darüber informieren.
Weitere Infosin der Stadt Frankfurt (Oder)
Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.
(FRANZ KAFKA)
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