© Seenland Oder-Spree / Florian Läufer

Reisen mit Komfort

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Ein Besuch im Kloster Neuzelle

Das Kloster Neuzelle ist bekannt für klösterliches Leben und kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken. Es prägte über viele Jahrhunderte die Region. 2018 kamen Zisterziensermönche aus dem Stift Heiligenkreuz in Österreich und gründeten nach 200jähriger Pause ein Priorat in Neuzelle. Auf Schritt und Tritt begegnet man im Erholungsort Neuzelle der geschichtsträchtigen Vergangenheit sowie der spannenden und lebendigen Gegenwart.

TIPP - Vor dem Ausflug die Besucherinformation Neuzelle (Tel.: 033653 6102) anrufen und nach den aktuellen Öffnungszeiten fragen - das sichert ein entspanntes Reisen.  

Ab Autobahnabfahrt Müllrose den braunen Schildern „Kloster Neuzelle“ folgend, gelangt man zügig an sein Ziel. Im Erholungsort Neuzelle angekommen kann man direkt vor der Besucherinformation Neuzelle (Bahnhofstraße 22) halten und die Mitarbeiterinnen geben Tipps für einen entspannten Tagesablauf. Dann führt die Straße direkt zum Klosterparkplatz.

Ein kleiner Fußmarsch von 100 Metern und man ist mitten im Kloster. In der Klosterinformation erhält man die Ticktes für das Museum Himmlisches Theater und das Kreuzgangmuseum.

    Barocke Pracht

    Den Blick nach oben gerichtet und da steht er - der Turm der katholischen Stiftskirche St. Marien. Ein kurzer Weg über den Klosterhof und man gelangt über eine Auffahrrampe in die Kirche. Die barocke Pracht im Kircheninneren ist überwältigend. Fresken an Decken und Wänden, unzählige Puten und Heilige auf den Altären und der Gesang der Mönche beim Chorgebet werden zu einer bleibenden Erinnerung.  

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    Gotischer Kontrast

    Einen starken Kontrast zur prunkvollen Kirche bildet der Kreuzgang. Im gotischen Baustil errichtet wirkt er schlicht und einfach. Früher war es das Herzstück des Klosters und nur den Mönchen vorbehalten einzutreten. Heute befindet sich hier das Klostermuseum, welches die Geschichte des Klosters präsentiert. Über einen Seiteneingang kann das Museum betreten werden. Im Kreuzgang selbst gibt es kleinere Einschränkungen (kleine Absätze und zum Innenhof 2 Stufen). 

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    Wer das Kloster Neuzelle besucht sollte es nicht versäumen den wertvollsten Klosterschatz zu besichtigen. Speziell für die europaweit einzigartigen barocken Kulissenbilder wurde unterhalb des Weinberges ein Museum gebaut. Wahrlich „Himmlisches Theater“, denn zu sehen ist ein Kulissentheater aus der Neuzeller Passionsdarstellung (1751). Der Eingang zum Museum ist über einen grau gepflasterten Weg gut zu erreichen.

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    Fast schon römisch

    Die zweite Kirche, die sich auf dem Klostergelände befindet, ist kleiner und hebt sich in ihrer farblichen Gestaltung und Bauform vom Klosterensemble ab. Im Inneren ist die evangelische Kirche zum heiligen Kreuz ebenfalls barock ausgestattet. Das 125 m2 Deckenfresko ist eines der größten in der Niederlausitz und beherrscht die Raumkomposition.

    Die Kirche ist über eine Stufe erreichbar.

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    Heilige Natur

    Der Klostergarten in unmittelbarer Nähe ermöglicht einen ruhigen Abschluss des Klosterbesuches. Großzügig angelegt mit schattenspendenden Bäumen, einem neu angelegtem Küchengarten und einer atemberaubenden Aussicht. So lässt sich die Zeit vergessen.

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    Nach den vielen schönen und geistigen Eindrücken kann man sich im Landhaushotel Prinz Albrecht kulinarisch verwöhnen lassen. Bei einem Glas Schwarzen Abt kann man noch einmal das wunderschöne Panorama des Klosters genießen.

    Wer noch ein bisschen Urlaub mit nach Hause nehmen möchte, kann dann noch in die gegenüberliegende Besucherinformation gehen und aus der Vielzahl regionaler Produkte wählen. 

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