Hier draußen steht auch der Massagepilz, der von einem Strömungskanal eingefasst ist. Das warme Wasser donnert auf meine verspannte Rückenmuskulatur und ich spüre wie sich langsam ein Gefühl der Entspannung in meinem Körper ausbreitet. Als das Wasser des Massagepilz versiegt, wirbelt nebenan der Unterwassergeysir das Wasser auf. Ich schaffe es nicht, in die Mitte zu schwimmen, zu stark sind die Kräfte des Wassers.
Und so komme ich in den Saarow-Therme-Rhythmus. Ich drehe meine Runden zwischen Whirlpool und Außenbecken. Ab und zu mal ein Päuschen am Beckenrand. Zwischendrin ziehe ich ein paar Bahnen im Sportbecken, um den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen. Nach fast vier Stunden im Wasser entscheide ich mich, den Heimweg anzutreten. Aber nicht ohne noch in der Kaffeeröstereieine meiner heißgeliebten belgischen Waffeln mit heißen Pflaumen und Schlagsahne sowie eine der unglaublich aromatischen Kaffeesorten zu probieren.
Die kleine Sünde darf ruhig sein, denn beim nächsten Mal wird die Sole in der Saarow Therme mich wieder schweben lassen.
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