© Seenland Oder-Spree / Florian Läufer

Letschin

In der Mitte des Oderbruchs

Ich bin die Heimat durchzogen, und ich habe sie reicher gefunden, als ich zu hoffen gewagt hatte.
Fontane

Inmitten des Oderbruchs gelegen, befindet sich die kleine Gemeinde Letschin, dessen Ortsbild von drei historisch-berühmten Persönlichkeiten geprägt wird.

Als Dank für die Trockenlegung des Oderbruchs wurde dem „Alten Fritz“ ein Denkmal gesetzt, welches dank des Einsatzes der Bewohner noch heute das Zentrum ziert.

Die Familie Fontane verbrachte hier auch einige Jahre und betrieb die hiesige Apotheke. Das ehemalige Wirtshaus „zum Alten Fritz“ diente dem Schriftsteller als Vorlage für seine Krimi-Novelle „Unterm Birnbaum“.

Auch der Baumeister Schinkel hat in Letschin seine Spuren hinterlassen. Der Schinkelturm in Letschin ist das, was von der, 1818/1819 nach den Plänen von Karl Friedrich Schinkel erbauten Kirche übrig geblieben ist.

In den Letschiner Heimatstuben wird interessierten Besuchern unter anderem die Beziehung des jungen Fontanes zum Oderbruch nähergebracht.

Die Kirche war 125 Jahre lang der Mittelpunkt des Ortes, bis sie 1945 stark beschädigt wurde. Anschließend stand bis zum Abriss in den 1970er Jahren eine Kirchenruine in Letschin. Der 37 m hohe Kirchturm wurde erhalten und in der Zeit von 2002-2004 gesichert, saniert und restauriert.

 

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