Im Rahmen der Internationalen Grünen Woche nahmen der Vorstandsvorsitzende Rainer Schinkel, die Geschäftsführerin Ellen Rußig mit Seenland-Mitarbeiterin Emely Fischer, der Landrat von Oder-Spree Frank Steffen sowie die Regionalmanagerin Grit Körmer, stellvertretend für die LAG Märkische Seen und Oderland, die Auszeichnung am ersten Messetag entgegen. Bereits im letzten Jahr erhielt die wasserreichste Reiseregion Brandenburgs den ersten Preis für ihre „slow trips – Zeit für Land und Leute“. 2023 stand das Team um Ellen Rußig auf dem silbernen Podest mit den „Spätaufstehertouren“ und ein Jahr zuvor gab es für „Picknick im Seenland“ ebenfalls Platz 1.
Das nun zum Auftakt der Landwirtschafts- und Ernährungsmesse mit einer Goldmedaille prämierte Birdwatching im Seenland Oder-Spree greift ein vermeintliches Nischenthema mit großem Potenzial auf. Denn Vögel sind echte Sympathieträger und für viele Gäste als auch Einheimische gehört das Beobachten der gefiederten Welt zum perfekten Naturerlebnis dazu. Im Seenland Oder-Spree wurden dafür nun verschiedenste Beobachtungsgebiete qualifiziert, in denen man ganzjährig, während einer Wander- oder Radtour mit Zwischenstopps an ausgewiesenen Beobachtungspunkten, die vielfältige Vogelwelt hören, sehen und entdecken kann. Zu den schönsten Birdwatching - Hotspots gehören die Altfriedländer Teiche, die Märkische Schweiz, die Groß Schauener Seenkette oder die Reicherskreuzer Heide. Dort und an weiteren Standorten können sich Interessierte mithilfe eines eigens angebrachten QR-Codes einen Überblick über das vogelkundliche Geschehen in der Gegend machen. Auf einer separaten Internetseite (Birdwatching im Seenland Oder-Spree) des Seenland Oder-Spree lassen sich alle Infos zu den Beobachtungsgebieten, Vogelarten, Tourenvorschläge oder Veranstaltungskalender finden. Gastgeber wie Hotels oder Gastronomien sind Partner.
„Bei der Entwicklung unserer Produkte liegt uns die Regionalität und auch die Unterstützung der Anbieter vor Ort am Herzen. Deshalb ist uns auch bei diesem Angebot wichtig unsere Leistungsträger miteinzubeziehen und somit Wertschöpfung
in die Region zu bringen.“, so Ellen Rußig, Geschäftsführerin des Seenland Oder-Spree.
Mehr als 40 Bewerbungen in den drei Kategorien Land- und Naturtourismus, Direktvermarktung und Ernährungswirtschaft hatte der Verband pro agro für dieses Wettbewerbsjahr erhalten.
Das Seenland Oder-Spree präsentiert sich mit seinen zahlreichen Tourempfehlungen, Ausflugstipps und seinem druckfrischen Gastgeberverzeichnis noch bis zum 26. Januar auf der traditionellen Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau in der Brandenburghalle 21.a. Unterstützt wird das Team von regionalen Partnern wie dem Fischhaus Wendisch Rietz, der Landfleischerei Ranzig, der Rennbahn Hoppegarten, der Artprojekt-Gruppe mit ihrem Restaurant Freilich am See und dem Café Le gâteau rose in Bad Saarow sowie dem Fürstenwalder Brauereimuseum.