Rudolf Graf Finck von Finckenstein ließ die Villa 1880 errichten. Als die erste Bewohnerin – von Finckensteins dritte Frau Luise, geb. Gräfin von Bernstorff – 1916 verstorben war, wohnten Enkelin Gertrud mit Mann Curt von Wittich und ihren Kindern dort, bis sie 1939 in das Reitweiner Schloss umzogen. Nach Kriegsende wurde Familie von Wittich enteignet und vertrieben.
Das Schloss wurde 1962 abgerissen, die Villa aber auf verschiedene Weise genutzt. Trotzdem verfiel sie im Laufe der Zeit zur Unansehnlichkeit. Ihr schmuckes Äußeres erhielt sie erst wieder als Günther-Alexander von Wittich nach der Wiedervereinigung an den Ort seiner Kindheit zurückkehrte, die Villa zurückkaufte und im ursprünglichen Stil restaurierte. 2017/2018 wurde das Obergeschoss des Hauses zu einer Pension umgebaut.
Die drei geräumigen Doppelzimmer können auch als 3-Bett-Zimmer genutzt werden. In den zwei Ferienwohnungen steht neben dem Doppelbett im Schlafzimmer jeweils noch ein Couchbett im Wohnraum mit zwei weiteren Schlafgelegenheiten zur Verfügung. Frühstück wird in der Frühstücksdiele serviert, die beiden Ferienwohnungen sind zudem mit einer Küchenzeileausgestattet. Alle Zimmer haben ein separates Bad mit WC und Dusche und sind mit kostenlosem WLAN und Fernseher ausgestattet.