© Seenland Oder-Spree / Florian Läufer

Touristische Einschränkungen

durch die Afrikanische Schweinepest

Durch die Afrikanische Schweinepest gibt es touristische Einschränkungen im Landkreis Oder-Spree und im Landkreis Märkisch-Oderland. Wandern und Radfahren ist jedoch möglich.

Den Wald vor lauter Zäunen?

Liebe Besucherinnen, liebe Besucher,

aktuell kann es tatsächlich passieren, dass sich bei Ihrer Wanderung oder auf Ihrer Radtour durch unsere Region ein ungewohnter Anblick bietet. An der einen oder anderen Stelle werden Sie auf Zäune treffen, die dort vielleicht bei ihrem letzten Besuch noch nicht standen.

Diese Zäune sind aber nicht dafür gedacht, Sie ein- oder auszusperren. Vielmehr sollen sie im Zusammenhang mit der Afrikanischen Schweinepest verhindern, dass infizierte Tiere durch Brandenburgs Wälder streifen und dort verenden.


Aber keine Sorge, ASP ist für den Menschen vollkommen ungefährlich. Sie können sich damit also nicht anstecken. Anders als für uns Menschen, ist diese Krankheit allerdings sowohl für Wild- als auch für Hausschweine tödlich. Auch wenn Sie sich also nicht anstecken können, könnten Sie das Virus über Schuhe, Kleidung oder Essensreste verbreiten. So kann beispielsweise ein auf dem Parkplatz unachtsam entsorgtes Schinkenbrötchen ausreichen, um die Seuche ein- oder weiter zu verschleppen.


Wir bitten Sie deshalb darum, die in unserer Region geltenden Einschränkungen zu berücksichtigen. Zum Wohl der Tiere als auch zum Wohl von uns allen. Denn je schneller wir die Afrikanische Schweinepest aus der Region verbannt haben, desto schneller können Sie auf Ihrer Wanderung oder Radtour die Schönheit und Weite Brandenburgs wieder ohne störende Zäune genießen.


Vielen Dank für die Unterstützung - und eine erholsame Zeit bei uns!

Viele Fragen werden auf der Internetseite des Landkreises Oder-Spree beantwortet.

Weitere Informationen gibt es hier:
Landkreis Märkisch-Oderland

Landkreis Oder-Spree

Stadt Frankfurt (Oder)

Der Oder-Neiße Radweg ist durchgängig befahrbar. Darüber hinaus können im Schlaubetal der Wanderweg von Kupferhammer zur Ragower Mühle und der Verbindungsweg nach Siehdichum wieder genutzt werden. Das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt bittet eindringlich darum, diese Wege nicht zu verlassen und alle Tore, die passiert werden, wieder zu verschließen.

Wildschweine nicht anfassen. Eventuelle Funde toter Tier bitte sofort dem Veterinäramt melden.

Oder-Spree: Telefon 03366 351934 oder Email fallwildmeldung@l-os.de

Märkisch-Oderland: Telefon 03346 8506969 oder Email veterinaeramt@landkreismol.de

Sie benutzen offenbar den Internet Explorer von Microsoft als Webbrowser, um sich unsere Internetseite anzusehen.

Aus Gründen der Funktionalität und Sicherheit empfehlen wir dringend, einen aktuellen Webbrowser wie Firefox, Chrome, Safari, Opera oder Edge zu nutzen. Der Internet Explorer zeigt nicht alle Inhalte unserer Internetseite korrekt an und bietet nicht alle ihre Funktionen.