9. Küstrin-Kietz – Kienitz: Kurz hinter Küstrin-Kietz sollte man in jedem Fall in Kuhbrücke beim Fischer Schneider reinschauen und zwischen 7 verschiedenen Sorten Fischbrötchen eine Auswahl treffen. Der kurze Abstecher ist wieder durch ein Tor gesichert. In Kienitz lohnt es sich, die Kirchenruine und dem darin befindliche Cafe einen Besuch abzustatten, (z. Z. Speisen und Getränke nur zum Mitnehmen). Der Gasthof „Zum Hafen“ ist eine weitere Versorgungsmöglichkeit. Oder die Hafenmühle Kienitz.
10. Kienitz – Groß Neuendorf: Auf dieser Strecke gibt es ein Hindernis, was aber nichts mit der ASP zu tun hat. Dort wird der Zulauf eines Pumpwerkes erneuert. Eine großräumige Umleitung ist für Radfahrer ausgeschildert. Am Wochenende wird nicht gebaut. Da kann man die Baustelle problemlos passieren. Und auch in der Woche, so berichten Einheimische, ist dies möglich. In Groß Neuendorf, dem Ziel meiner Inspektionsreise, sollte man einige Zeit verweilen. Ich besuchte die ehemaligen Hafenanlagen mit Verladeturm und das Theater im Bahnwaggon, in dem gerade nach einem Jahr eine öffentliche Generalprobe stattfand. In den übrigen Waggons kann man sich stärken oder übernachten.
Fazit: Der Oder-Neiße Radweg ist problemlos befahrbar und man muss auch nicht verhungern oder verdursten – ist also unbedingt zu empfehlen! Fast hätte ich das Wichtigste vergessen, die schöne Oderlandschaft:
Mehr Informationen zum Oder-Neiße-Radweg