© Angeline Piesche

Kirchenblick

Reitwein

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Der Lieblingsblick in Reitwein lenkt die Augen direkt auf die Stüler-Kirche und den bewaldeten Reitweiner Sporn. Es lohnt sich, innezuhalten, um Kirche und die besondere Lage des Dorfes am Übergang zwischen Hang und Tal aufzunehmen. Dieses harmonische Bild macht den Lieblingsblick zu einem lohnenden Ziel. Empfehlenswert für alle Liebhaber einer authentischen Kulturlandschaft.

Lebus ist besonders im Frühjahr für Naturliebhaber ein Muss, wenn die Adonisröschen an den Oderhängen in voller Blüte stehen! Ebenso bei Mallnow und in der Priesterschlucht kann die einzigartige und seltene Blütenpracht bewundert werden. Den geschichtsträchtigen Burgberg mit seiner klassizistischen Kirche, wo einst die Kathedrale der ehemaligen Bischofsstadt stand, muss man gesehen haben. Von hier aus hat man einen beeindruckenden Panoramablick auf die Flusslandschaft der Oder.

Neben vielen weiteren Dauerausstellungen erinnert das Museum "Haus Lebuser Land" an das Leben des berühmten Sohnes der Kleinstadt vor den Toren Frankfurts. 1907 wurde der Lyriker Günter Eich in Lebus, in direkter Nähe zur Oder, geboren. Die flussprägende Landschaft tauchte in seinen Gedichten immer wieder auf.

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© Seenland Oder-Spree / Florian Läufer

Die vierte Etappe des Brandenburger Teils des Oder-Neiße Radweges, führt über 34 Kilometer von Frankfurt (Oder) nach Küstrin-Kietz. Dieser Abschnitt führt zunächst an der Oderpromenade in Frankfurt (Oder) entlang. Anschließend führt sie bis Lebus durch die wellige Obstbauregion nördlich der Kleist-Stadt. Bei Lebus werden die bekannten Adonisröschen-Hänge erreicht. Die über 50 Meter hohen Hangkanten eröffnen einen weiten Blick ins Oderland. Immer auf dem Oderdeich geht es dann bis Küstrin-Kietz.

Oder-Neiße Radweg Etappe 4
© Florian Läufer

Die Gaststätte „Am Reitweiner Sporn“ hat eine lange Tradition. Anfang des 20. Jahrhunderts trafen sich hier Vereine und vor allem Gutsarbeiter. Gleich hinter dem Gasthaus führt die alte Frankfurter Straße hinauf auf den Reitweiner Sporn, ein Handelsweg aus dem Mittelalter, der von Leipzig kommend nach Frankfurt an der Oder, und von dort weiter über Reitwein nach Küstrin und bis nach Stettin führte. Schwer beladene Fuhrwerke und Planwagen quälten sich über den unbefestigten Weg und im Laufe der Jahrhunderte bildete sich ein prächtiger und in dieser Region seltener Hohlweg heraus mit farnbewachsenen Hängen zu beiden Seiten.

Am Reitweiner Sporn
© Angeline Piesche

Anreise

Auto: Biege rechts von der Hauptstraße Richtung Gemeindeverwaltung (Hauptstraße 11,15328 Reitwein) ab und parke dein Auto. Den Lieblingsblick kannst du vom Parkplatz aus schon sehen.

Öffentliche Verkehrsmittel und Rad: RB26 bis Küstrin-Kietz, weiter mit dem Rad auf dem Oder-Neiße-Radweg Richtung Süden und biege an der Diplomatentreppe Richtung Reitwein ab (ca. 30 min)

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